Klärwerk Scharnhorst

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Erst statten wir aber noch der "Warte" einen Besuch ab, von hier wird das gesamte Werk gesteuert und man kann den Weg des Wassers sehr gut verfolgen.

Herr Moosburger macht deutlich: Fast alles läuft automatisch, es arbeiten nur wenige Menschen hier, alles wird automatisch überwacht. Die einzigen, die hier wirklich rund um die Uhr ackern sind die Backterien, aber die schauen wir uns gleich an.

Da sieht man sie, da wo es brodelt, da findet die biologische Klärung statt.

Aber vorher schauen wir uns den Wassereinlauf an, aus den drei Vorflutern kommt das Wasser ins Werk, dort rauscht es mächtig und große Schrauben heben das Wasser hoch, damit es danach im freien Gefälle durch die Anlagenteile läuft.

Und so sieht diese Stelle auf dem Computerstelltisch aus: Links der der Rüschebrinkgraben, von oben kommt der Kirchderner Graben und von unten links der Körnebach. Die gezackten Linien sind die großen Hebeschrauben.

Banküberfall - nee, Rechenhaus. Hier strömt das Wasser durch den Grobrechen und alle größeren Teile werden zurückgehalten und von Zeit zu Zeit - automatisch - von einem Greifer aus dem Rechen geholt und in einen Container geladen. Und das stinkt zum Himmel!

Herr Moosburger lässt für uns den Greifer mal außer der Reihe nach unten in den Rechen fahren, mal sehen, was so drinhängt...

...so, jetzt kommt er wieder hoch, kuck mal, da.....

...nee, das ist ja wirklich die Hölle, so was!

Das ist selbst für die ganz "Hatten" zuviel - nix wie raus hier.

Auf dem Stelltisch sah es so harmlos aus:

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