Klärwerk Scharnhorst

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Im Zuge des "Wasser-Projektes" haben wir das Klärwerk Scharnhorst in - richtig geraten - in DO-Scharnhorst besucht! Die beiden Faultürme sind das weithin sichtbare Wahrzeichen der Anlage an der L663n, der Brackeler Straße und wohl jedem Dortmunder bekannt.

Im Klärwerk werden der Rüschebrinkgraben, der Kirchderner Graben und der Körnebach gereinigt. An dieser Stelle kann man den Erfolg deutlich sehen: Von oben läuft der verschmützte Körnebach in den Einlauf der Anlage - trübe, braune Brühe mit den Abwässern von tausenden von Haushalten- unten links verlässt er das Klärwerk wieder, klares Wasser. Was an Inhaltsstoffen herausgezogen wurde, werden wir durch chemische Analysen selbst klären.

Hier läuft das gesammelte Wasser weiter, in wenigen Jahren wird ab hier ein renaturierter Körnbach in Richtung Seseke und Lippe strömen.

Aber erst gibt es mal ein bißchen Theorie, Herr Moosburger erklärt uns die Funktion der Anlage. Und wir sind sooo müde, aber immerhin, Jennifer riskiert ein Auge...

Und der Chef hat die "üblichen Verdächtigen" schon mal freundlich auf den sicher bevorstehenden Test zum Thema Klärwerk hingewiesen...

...da steigt dann der Aufmerksamkeitsgrad sofort gewaltig an. Dennis kann gar nicht glauben, was er da sieht und hört: 128 Liter Wasser braucht jeder, jeden Tag, und nur 4 Liter davon als Lebensmittel!

Wasser, wieviel, wofür - das meiste geht gleich wieder ab in den Gulli - und damit ins Klärwerk.

Naja, so, mitreißend ist das nicht, aber gleich geht es los, dann werden wir uns draußen ansehen, wie die das hier machen mit dem Abwasser, das soll ja ganz schön stinken (haben die 9er gesagt, die im letzten Jahr hier waren).

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